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Uiii, ich möchte einen wunderbaren Erfolg mit euch teilen!
Die Wintermonate läuten für die Heumilchkühe im Allgäu eine längere Stall Zeit ein. Die sonst auf horizont-weiten🌄 Weidenen Kühe kommen dann in ihre gewohnte Anbindehaltung oder in ihren Laufstall. Laufställe schützen die Kühe vor Wind und Wetter und garantieren jeden Tag Futter und Wasser.
Nur Herdentiere hören ja nicht auf Herdentiere zu sein, nur weil sie jetzt täglich im Stall stehen 🐮🐮🐮 d. H. Rangordnungs-diskussionen und Mobbingverhalten können im Stall zu schweren gegenseitigen Verletzungen führen. Die Möglichkeiten einander auszuweichen sind im Stall sehr gering. Die Möglichkeiten mit ihren Hörner Schaden anzurichten jedoch sind groß! Jeder Landwirt mit behornten Kühen hat dies auf seinem Schirm. Ein neugieriger aber auch frustrierte Bauer rief mich an und fragte, ob ich da was machen kann: Seine Jungkühe wurden im Stall von den älteren Kühen so gemoppt, dass er eine Kuh sogar wieder komplett zusammenflicken musste. 🐄
Ich dachte mir: Challange accepted! 😀👍🏻
Mit Verhaltensforschung und mit spannenden Erkenntnissen durch die Tierkommunikation (Das Miteinbeziehen des Standpunktes der ‘mobbenden’ Kühe selbst) gelange es uns alle zusammen eine friedvolle Atmosphäre im Stall unter den Kühen zu etablieren👏🏻 Es gab danach keine Unruhen in der Herde mehr.
Die zusammengeflickte Kuh konnte sich auch erholen und darf nun wieder ein Teil der Herde sein😀🐮
Der Bauer ist ganz baff gewesen. Er sagt aber auch, dass er jetzt seine Kühe besser versteht und weiß nun worauf Kühe so alles reagieren können.
Wie wir das im einzelnen hinbekommen haben, berichte ich ausführlich in einem neuen Nutztierwohl Vortrag:

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